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Liebe Leserin, lieber Leser,

die deutsche Wirtschaft stottert und die Wirtschaftsschwäche ist messbar. Eine schwache Konjunktur macht sich auch bei den Aktienmärkten bemerkbar. Die Kurse fallen so tief, bis die Marktteilnehmer zu der Erkenntnis kommen, dass ein Tiefpunkt gefunden wurde. Schaut man sich die Bewertung der einzelnen DAX-Aktien an, dann sieht man einen großen Wertabschlag im Vergleich zu den Höchstständen. Meiner Meinung nach, ist der Wertabschlag inzwischen so groß, dass der DAX kaum noch Abwärtspotenzial besitzt. Tiefere Kurse wären in diesem Fall nur mit einer extremen Panik möglich.
Wenn meine Annahme richtig ist, dann wäre es sinnvoll, in den nächsten drei Monaten Aktien mit langfristigem Potenzial einzusammeln.

Grandiose Trades wünscht dir, Christian Lukas

 

Wichtige Märkte im charttechnischen Überblick

Kurzfr. Trend Widerstand Unterstützung
DAX short 11.800 Pkt. 11.500 Pkt.
S&P 500 short 2.945Pkt. 2.800 Pkt.
Gold (in USD) long 1.540 USD 1.445 USD
EUR/USD flat 1,1400 USD 1,1100 USD

 

DAX : Die Bildung eines Seitwärtsmarktes

Nachdem in den vergangenen Wochen die Kurse mehrheitlich gefallen sind, gibt es Grund zur Hoffnung, dass sich zwischen 11.500 und 12.500 Punkten eine Seitwärts-Range bildet. Das Eigenleben der Aktien ist seit Wochen rückläufig. Die politischen Themen und die Notenbanken drücken auf die Stimmung der Marktteilnehmer.

Bild: Wochen-Chart des DAX mit ADL (Advance-Decline-Line)

 

Ein vorläufiger Tiefpunkt erreicht

Der Vergleich zwischen dem DAX und der ADL verrät einen verminderten Abwärtsdruck bei den DAX-Aktien. Diese Situation entsteht, wenn nur ein Teil der DAX-Aktien an den tieferen Kursen beteiligt ist. Somit wären die jüngsten Verlustpunkte des DAX in erster Linie durch die schwergewichtigen Aktien verursacht.
Auch wenn die aktuelle Kurssituation Hoffnung suggeriert, sollte man nicht davon ausgehen, dass nun das Allzeithoch angegriffen wird. Der erste Schritt ist wieder das Kursziel bei 12.500 Punkten.

Mein Fazit:
In den nächsten Monaten gehe ich von einem Seitwärtsmarkt zwischen 11.500 und 12.500 Punkten aus. So würde sich eine Konsolidierungsphase aufbauen, die als Basis für die nächste Aufwärtsbewegung genutzt werden könnte. Die erste Jahreshälfte von 2019 verlief sehr bullish. Eine weitere Bewegung in diesem Jahr mit ähnlich ansteigenden Kursen halte ich für weniger wahrscheinlich. Wenn meine Annahme richtig ist, dann sehen wir einen schwankungsfreudigen DAX bis Ende des Jahres. Wer eine höhere Rendite erzielen möchte, muss sich demnach auf gut selektierte Aktien konzentrieren.

 

Die Börsianer setzen wieder auf steigende Kurse

Hier sind die neuesten Umfragedaten aus Frankfurt für den DAX:

Die Marktstimmung unter den privaten Anlegern ist weitgehend unverändert zur Vorwoche. Insgesamt kann man hier eine leicht bearishe Tendenz ausmachen. Im Gegensatz dazu sind die Profis wieder dabei, Aktien zu kaufen und sie verhalten sich zyklisch. Sobald sie den DAX in einem technisch-überverkauften Zustand sehen, kaufen sie Aktien. Momentan scheint das eine rentable Vorgehensweise zu sein.

Fazit: In der Summe kann man die Stimmung der Profis als leicht bullish und die der Privaten als leicht bearish bezeichnen. In der Summe ergibt sich ein neutrales Meinungsbild. Der DAX ist noch nicht bereit seinen langfristigen Aufwärtstrend fortzusetzen oder einen Abwärtstrend auszubilden.

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Video-Tipp

Immobilien-Aktien: Meine 3 Geheim-Favoriten!

Immobilien gelten als sichere Anlageform. Immobilienaktien sind eine erstklassige Alternative, um vom aktuellen Immobilien-Boom zu profitieren. Im Video zeige ich euch meine drei Favoriten der Immobilienaktien.

Hier geht´s zum Video.

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Chance der Woche:Bet-At-Home

Aus fundamentaler Sicht gehört bet-at-home zu meinen favorisierten Aktien. Das Unternehmen bietet Online-Gaming und Sportwetten an. Die Sportwetten-Branche wächst kontinuierlich und verzeichnet sogar in konjunkturschwachen Zeiten zusätzliches Wachstum – gezockt wird nämlich immer. Das österreichische Unternehmen hat seinen Sitz in Düsseldorf und operiert aktiv in mehreren Ländern. In den vergangenen Jahren konnte bet-at-home kontinuierliche Umsatzsteigerungen erzielen.

Ein unerwarteter Absturz des Aktienkurses

Nach 2013 zählte die Aktie über einen langen Zeitraum zu den trendstärksten Wertpapieren in Deutschland. Außerdem gab es jährlich eine außerordentlich hohe Dividendenrendite, die oft um 10% lag. Nachdem die Aktie in 2017 den Höchststand bei 150 Euro verzeichnete, brach der Kurs ein. Die Ursache lag in Polen.

Die polnische Regierung beschloss damals ein neues Glücksspielgesetz. Alle Anbieter mussten sich um eine neue Konzession bewerben. Obwohl bet-at-home bereits als etablierter Anbieter aktiv war, entzog man dem Unternehmen die Lizenz. In Polen bekommen jetzt nur noch einheimische Anbieter eine Konzession. Durch diesen gesetzlichen Beschluss verlor bet-at-home ca. 20% seiner Unternehmensumsätze. Die polnische Regierung verstieß zwar mit diesem Markteingriff gegen das geltende EU-Recht, doch bet-at-home blieben die Hände gebunden. Das Unternehmen reichte daraufhin eine Klage beim europäischen Gerichtshof ein. Die rechtliche EU-Entscheidung zum polnischen Verbot lässt auf sich warten.

Das nächste Jahr bringt Veränderungen

In 2020 wird ein neuer „Glücksspieländerungsstaatsvertrag“ beschlossen. Der Vertrag soll unseriöse Wettanbieter weiter beschränken und das sollte sich als Vorteil für die etablierten Anbieter erweisen. Deshalb begrüßt bet-at-home die neuen Rahmenbedingungen.

Neues Spitzenjahr in 2020

Die geraden Jahreszahlen (z.B. 2020) sind für bet-at-home außerordentlich ertragreich, weil in diesen Jahren Europa- oder Weltmeisterschaften stattfinden. Man darf deshalb davon ausgehen, dass das nächste Jahr wieder ein Spitzenjahr für bet-at-home wird.

Seit vergangener Woche starteten die europäischen Fußballligen. Das zweite Halbjahr sollte deshalb einen Umsatzsprung im Vergleich zum ersten Halbjahr bringen.

Die fundamentalen Rahmenbedingungen sind gut, um einen steigenden Aktienkurs zu erreichen. Die Aktie wird momentan mit einem KGV von 14 für 2019 bewertet. Die Unternehmensleitung ist nach dem ersten Halbjahr davon überzeugt, dass die Jahresprognosen eingehalten werden können. bet-at-home existiert seit 20 Jahren und hat bisher seine Prognosen noch nie verfehlt.

 

Bild: Monats-Chart der bet-at-home-Aktie [WKN: A0DNAY]]

 

Ausgewählte Open-End Hebelzertifikate oder Optionsscheine auf die Aktie
Typ WKN ISIN Hebel Basispreis Knockout
Long MF8V2V DE000MF8V2V7 2,6 33,850 33,850
Short MF8THJ DE000MF8THJ7 2,4 76,560 71,970

Wie Hebelzertifikate und Optionsscheine funktionieren, erläutere ich in den Videos “Hebelzertifikat: Einfach erklärt” und “Optionsscheine: Einfach erklärt”.

(https://www.youtube.com/watch?v=WTWUa54HUno

https://www.youtube.com/watch?v=DTpLVJvCvHw&t=330s)

 

Die Aktie steht vor einem Turnaround

Die Aktie hat nach dem Kurssturz bei 44 Euro einen Boden gefunden. Nach den hohen Kursverlusten ist allerdings nicht mit einer schnellen Erholungsphase zu rechnen. Ein volatiles Pendeln zwischen 44 und 74 Euro wäre nicht ungewöhnlich. Ebenso denkbar wäre ein zweiter Test der Unterstützung bei 45 Euro. In diesem Fall sollte sich eine W- Formation bilden, die den doppelten Kursboden kennzeichnet.

Weil die Aussichten für das nächste Jahr und die nächste Dividendenauszahlung für institutionelle Anleger interessant wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Aufwärtswelle den Kurs antreiben wird.

Fazit: Aus fundamentaler Sicht bietet bet-at-home einen starken Kaufanreiz. Die Aktie ist günstig bewertet und in den nächsten Jahren sind starke Umsatzsteigerungen zu erwarten. Außerdem ist die Europameisterschaft 2020 ein Garant für hohe Spielwetten.

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