Das Unternehmen Rhön-Klinikum betreibt Krankenhäusern, ambulante Versorgungszentren sowie Universitätskliniken. Die einzelnen medizinischen Dienstleister werden dezentral geführt – entweder als eigenständige GmbH oder AG.
In den letzten Wochen sind Insider aufgefallen, die im größeren Stil Rhön-Aktien gekauft haben. Nur im Januar waren es sechs Käufe mit einem Gesamtwert von 6376650 Euro. Das ist keine kleine Summe, und es lässt darauf schließen, dass die Käufer hohes Vertrauen in ihr Investment haben.
Bild: Wochen-Chart der Rhön-Aktie [704230]
Technische Beurteilung des Kursverlaufes
Besonders auffällig ist die S-K-S-Formation, die sich im Laufe von 21016 gebildet hat. Das ist ein starkes bearishes Signal! Auch wenn das Muster ein hohes Gewicht hat, sollte man als Trader nicht vergessen, dass damit nicht zwingend fallende Kurse verbunden sind. Schließlich hat das Kursmuster keine 100%-Genauigkeit.
Es ist davon auszugehen, dass einige institutionelle Marktteilnehmer mit der Aktie Short-Positionen aufgebaut haben. Nun raten Sie einmal, was passiert, wenn sich die bearishe S-K-S-Formation als Fehlsignal herausstellt? Der Kurs müsste förmlich explodieren, weil die Short-Positionen mit Käufe eingedeckt werden müssen.
Momentum bald bullish
Eine wichtige Rolle hat die Unterstützung bei 25 Euro. Sie kann als Risikolinie benutzt werden. Daher ist der Stop-Loss bei 24,60 Euro gelegt worden. Innerhalb des RSI-Indikators deutet sich ein Trendlinienbruch an. Damit würde das Momentum auf der Seite der Bullen stehen. Der Kurs sollte in diesem Fall mindestens bis zum Widerstand bei 28 Euro heranreichen. Der Money-Flow zeigt eine bullishe Divergenz zum Kursverlauf. Auch das spricht dafür, dass die Aktie vor einer Aufwärtsbewegung steht.
Wenn der Widerstand bei 28 Euro gebrochen wird, sollte es eine schnelle Bewegung in Richtung 30 Euro geben.
<!– Ende
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