Begrenztes Anstiegspotenzial für US-Aktien

Die Börsenhistorie zeigt, dass der DAX-Kursverlauf nur selten unabhängig war. Vielmehr steht er unter dem mächtigen Einfluss der US-Aktienmärkte.

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Bild: Tages-Chart der US-Börse NYSE mit über 3000 Aktien und dem McClellan-Oszillators. Oberhalb ist der S&P-Index zum Vergleich dargestellt. Der McClellan-Oszillator wird von Keltner-Bändern ummantelt. Das hat den Vorteil, dass man die relative Lage des Indikators besser beurteilen kann.

Quelle: stockcharts.com

Beim McClellan-Oszillator wird die Differenz der gestiegenen und gefallenden Aktien berechnet. Anschließend wird das Ergebnis mit zwei verschiedenen exponentiellen Moving-Averages (EMA) geglättet dargestellt. Das Ergebnis ist ein Oszillator, der um die Nulllinie pendelt.

Der McClellan-Oszillator gibt seine Handelssignale (long oder short) beim Überschreiten der Nulllinie. Sehr frühzeitig zeigt er potenzielle Divergenzen zum Aktienindex. Jedes neue Hoch oder Tief im Kursverlauf sollte vom Indikator auch mit einem neuen Hoch bzw. Tief bestätigt werden.

Um den Verlauf des McClellan-Oszillators (Chart-Mitte) sind Bollinger-Bänder gelegt worden. Die Bänder zeigen die Volatilität und Überkauf- bzw. Überverkauft-Situationen. Aktuell stößt der Oszillator an das obere Band. Das bedeutet, auf der einen Seite, dass die kleine Aufwärtsbewegung seit Mitte Mai kräftigen Schwung besitzt. Auf der anderen Seite ist davon auszugehen, dass kurzfristig eine Erschöpfung des Marktes anliegt. Demzufolge benötigt der US-Aktienmarkt eine Verschnaufpause. Die Pause dürfte gleichzeitig dem DAX Schwung kosten.

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