Evonik – Short-Signal

Der Chemieriese Evonik will nach deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgängen im vergangenen Jahr wieder auf Wachstum schalten. 2017 erwartet der Konzern eine Steigerung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses.
Im vergangenen Jahr erzielte Evonik noch einen operativen Gewinn von 2,165 (Vorjahr 2,465) Milliarden Euro. Der Konzern will eine stabile Dividende von 1,15 Euro ausschütten. Die Kursreaktion bei der Aktie deutet daraufhin, dass die Marktteilnehmer mit einer höheren Dividende gerechnet haben. 

Evonik Aktie

Bild: Wochen-Chart der Evonik-Aktie

Bei der Beurteilung des Charts kommt dem Widerstand bei 31 Euro eine hohe Bedeutung zu. Kann sich der Kurs über 31 Euro behaupten, dann entsteht ein neues Long-Signal aus der Situation. Bisher zeigte das Wertpapier wenig Schwung, um den Widerstand zu überwinden. Sollte die Aktie noch ein wenig mehr verlieren, werden vermutlich viele Aktionäre nervös werden, und unlimitiert verkaufen. Ein schneller Kursrutsch wäre das Ergebnis.

Bei 29,55 sehe ich ein Zwischenziel. An dieser Stelle könnte man Teilgewinne mitnehmen. Ansonsten ist 27,80 Euro ein solides Kursziel. Im Chart ist eine Auswölbung des Volumenprofils zu erkennen. Insofern müsste sich dort ein Widerstand gegen einen weitere Abwärtsbewegung aufbauen.

 

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