Beschreibung des Handelssystems: “DailyTrade”

Mit “DailyTrade” wird ein trendbasierendes Handelssystem angeboten. Ziel ist es, echtes Daytrading ohne Stress umzusetzen. Täglich gibt es für mehrere Basiswerte ein Long- oder Short-Signal. Die Logik des Systems beruht auf der Tatsache, dass es innerhalb eines Handelstages eine dominante Welle oder einen Trend gibt, die/der am nächsten Tag mit erhöhter Wahrscheinlichkeit fortgesetzt wird. Vor dem Börsenstart gibt es Anweisungen zur Handelsrichtung, den Zielkurs und einen Stopp-Loss. Somit kann eine Order beim Broker hinterlegt werden, die selbständig für den Trader arbeitet (One-Cancels-All-Order).

Sollte der Handelstag jedoch so schwankungsarm sein, dass keines der Kursziele getroffen werden, dann gibt es zusätzlich einen Zeitstopp. Jede offene Position wird spätestens bis 18:00 Uhr des Tages geschlossen.

Anmerkung zum DAX: Die Handelssignale basieren auf der Analyse des FDAXs. Dementsprechend gibt es einen Einstieg ab 8:00 Uhr. Für CFD-Trader gibt es bei einigen Brokern einen 24-Stunden-DAX. Dieser kann parallel zur Umsetzung genutzt werden. Das Handelssystem versucht, von der frühen Marktbewegung ab 9:00 Uhr zu profitieren. Wer nur den CFD-DAX ab 9:00 nutzen möchte, kann sich auch an die Vorgaben orientieren. Der Einstiegskurs unterscheidet sich dann natürlich im Vergleich zum FDAX. Über einen längeren Zeitraum sollten jedoch ähnlich Handelsergebnisse möglich sein.

Entstehen der Zielkurse

Sobald eine Entscheidung über die Richtung des Trades getroffen wurde, müssen die Zielkurse bestimmt werden. Ausgehend von einer “Pi x Daumen-Regel” liegt das typische Potenzial für eine Vormittagsbewegung bei einer dreifachen ATR. Diese Einschätzung ist die Ausgangsbasis der Kursziele. Anschließend wird diese Einschätzung an den Markt angepasst. Mit Hilfe von Widerständen und Unterstützungen werden die Kursziele zahlenmäßig nach oben oder unten verschoben.

Mit jeder Handelsanweisung gibt es zusätzlich ein oberes und unteres Einstiegs-Limit. (In der Regel ist das 1 x ATR). Der Einstieg mit Kursgrenzen ist ein wichtiger Handelsfilter. Kurslücken (Gaps) zu Beginn eines Handelstages sind ein Ausdruck für verstärkte Emotionen der Marktteilnehmer. Dabei kann ein neuer Marktrhythmus entstehen. Der Einstieg in eine Position unter Berücksichtigung der vorgegebenen Kursgrenzen sichert, dass der Trade annähernd trendkonform zum Vortag ist.

Beim Handelssystem werden keine Candle-Formationen, Fibonacci-Kursziele oder sonstige Einstiegsoptimierungen vorgenommen.

Meistens sind die Trades so geplant, dann das Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) größer als 1 ist. Es hängt aber von der Widerständen und Unterstützungen ab. Ein gelegentlich ungünstiger Einstiegskurs gleicht sich nach wenigen Tagen wieder aus.



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Handelsergebnisse “DailyTrade” seit Start am 11.07.16

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Bild: Kapitalkurve für den DAX. Für jeden Trade wurde nur ein Kontrakt angesetzt. Das Ergebnis multipliziert sich entsprechend der eingesetzten Kontraktzahl.

Stand: 09.06.17    Trefferquote: 56,1%  Payoff-Ratio: 1,3   Profitfaktor: 1,60  insgesamt 123 Trades

 

 

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Bild: Kapitalkurve für den EUR-USD. Für jeden Trade wurde nur ein Lot angesetzt. Das Ergebnis multipliziert sich entsprechend der eingesetzten Lots.

Stand: 09.06.17   Trefferquote: 45,7%   Payoff-Ratio: 1,5   Profitfaktor: 1,26  insgesamt 116 Trades

 

 

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