Viele Börsianer interessieren sich für Depots mit Wikifolio-Konzept. Zögerlich werden sie allerdings, wenn Sie hohe Performance-Gebühren sehen. Diese wirken sich allerdings geringer aus als gedacht. Eine Gebühr entsteht nur, wenn das Wikifolio eine positive Performance aufweist. Die Gebühr entfällt bei negativer Wertentwicklung.
Beträgt zum Beispiel die Performancegebühr 20%, dann wird nicht das gesamte Wikifolio-Depot mit der Gebühr belastet, sondern nur der Gewinnanteil. Steigt also der Wert eines Zertifikates von 100 Euro auf 110 Euro an, dann wird die Gebühr nur auf die Differenz von zehn Euro angewendet. In dem Rechenbeispiel fällt also ein Betrag von zwei Euro an (20% von 10 Euro).
Hoher steuerlicher Vorteil mit Wikifolios
Die Wikifolio-Welt ist in sich geschlossen, deshalb gibt es bei den Transaktionen keine Abgeltungssteuer. Das ist ein extrem großer Vorteil, der die Performance-Gebühr mehr als ausgleichen kann. Bei deutschen Brokern wird nach jedem Transaktionsgewinn sofort die Abgeltungssteuer von 25 Prozent + Solidaritätsbeitrag + Kirchensteuer fällig. Das führt zu einem Liquiditätsnachteil gegenüber ausländischen Brokern, denn der Trader hat weniger Cash für seinen Handel zur Verfügung. Innerhalb der Wikifolio-Welt kann gekauft und verkauft werden, ohne dass es eine steuerliche Wirkung gibt.
Beim Wikifolio addiert sich der steuerliche Vorteil
Nur das Wikifolio-Zertifikat wird besteuert und nicht das Depot. Ein Wertgewinn des Wikifolio-Zertifikates muss nur bei einem Verkauf des Zertifikates versteuert werden. Bleibt das Zertifikat im Wertpapierdepot des Börsianers, wie es bei einer langfristigen Investition üblich sein sollte, dann häufen sich die jährlichen Steuervorteile weiter an.
Unser Wikifolio “Trendbulle” hat eine Performance-Gebühr von 15%.
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