DAX aus Sicht der Elliott-Wellen

Von Zeit zu Zeit sehe ich mir Elliott-Wellen an, weil sie eine andere Perspektive auf den Markt bieten. Hierbei ist besonders die langfristige Analyse interessant. Grundsätzlich bekommt die Wellenzählung eine höhere Eintrittswahrscheinlichkeit, wenn die Zählmuster sehr klar sind. Im DAX ist das der Fall.

Im Chart sehen Sie eine Impulswelle mit 5 Einzelwellen. Zur Zeit befinden wir uns in der Welle 5. Auf Basis der vorherigen Wellen würde das Mindestkursziel bei 12940 Punkte liegen. Das wäre jedoch nur die Version mit DAX-Schwäche. Ansonsten liegt das typische Kursziel der Welle 5 eher bei 14044 Punkten. Das wäre keine schlechte Aussicht für das Jahr 2017.

 

Elliott-Wellen DAX

Bild: Tages-Chart des DAX mit automatisch erzeugter Elliott-Wellen-Zählung

Sie sehen hier einen besonderen Prognose-Chart. Der Chart wurde mit einem Analyseprogramm erstellt. Hierbei werden die Elliott-Wellen (EW) automatisch gezählt. Das Programm sucht aus der Vielzahl von Zählmöglichkeiten, die Wahrscheinlichste heraus.

Beachten Sie besonders die rot-gekennzeichneten Kursziele.

Anmerkungen:

Elliott-Wellen haben den Vorteil, dass gute zukunftsorientierte Prognosen möglich sind. Eine Wellenzählung ist niemals nachlaufend, wie zum Beispiel bei einem Gleitenden Durchschnitt. Das Problem bei dieser Analysetechnik ist jedoch, dass es eine Vielzahl von Zählvarianten gibt, und damit die Fehlerquote steigt.

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